Hier findest Du einige grundlegende Tips zur Richtigen Pflege Deines Piercings.
Sollte es Fragen oder Probleme geben wende Dich bitte stets an Dein Studio!
Wir bieten euch in unseren Studios die bestmögliche Voraussetzung um später viel Freude an eurem Piercing zu haben - damit dies so bleibt, habt ihr die Verantwortung durch die richtige Nachsorge selbst dazu beizutragen.
Alle Piercings durchlaufen einen Heilungsprozess: beginnend mit einer kurzen Phase der Schwellung, welche je nach Körperpartie variieren kann, folgt eine längerer Phase, in welcher beschädigte Zellen durch neue ersetzt werden. Während dieser Zeit kann das Piercing etwas verkrustet sein.
Nachdem diese beiden Phasen der Heilung durchlaufen sind, ist die Wunde weiterhin für längere Zeit sehr empfindlich und sollte in Ruhe gelassen werden um komplett abheilen zu können.
Je schneller bzw. auch besser ein Piercing heilt, desto mehr ist Reinigung von Nöten um vorzubeugen, dass Bakterien in der Wunde quasi "gefangen" sind und eine Infektion verursachen können. Wenn jedoch zu erwarten ist, dass ein Piercing mehrere Monate benötigt um zu heilen, würde ein zu häufiges Reinigen die Wunde irritieren und die Heilung erschweren. Wie genau dies aber zu handhaben ist, erklärt euch euer/e Piercer/in vor Ort.
Gute persönliche Hygiene und Pflege sind in jedem Fall wichtige Parameter für eine gute Heilung.
Sehr wichtig ist zudem das Piercing nicht selbst zu früh zu wechseln. Wir raten Dir dringend vor einem Schmuckwechsel Rücksprache mit Deinem/er Piercer/in zu halten bzw. dies auch von Deinem/r Piercer/in durchführen zu lassen. Denn zu früh getauschter Schmuck, Fehler bei der Handhabung, falsche Form oder Größe, ungeeignete Materialien oder mangelnde Qualität der Oberflächen können in den meisten Fällen zu Problemen oder gar zum Verlust des Piercings führen!
Goldene Regel, auch hier wie bei allen offenen Wunden (und das ist euer Piercing erstmal): nicht mit ungewaschenen Händen berühren, da ihr ansonsten eine Entzündung provozieren könnt. Generell wenig "herumspielen" an dem Piercing - egal ob nun Labret oder Intimpiercing.
Des Weiteren gilt:
- keine Berührung mit fremden Körperflüssigkeiten (Speichel, Sperma, Schweiß)
- niemals den Schmuck bewegen, ohne Verkrustungen oder sonstige Ablagerungen vorher entfernt zu haben (Verletzung der Wundränder)
- für ca. 1 Woche keine blutverdünnenden Medikamente (Aspirin, ASS, etc.) einnehmen
- unnötigen Druck/Reibung (durch Kleidung Gürtel etc.) an der gepiercten Stelle unbedingt vermeiden
- keine Wannenbäder, sowie Sauna, Schwimmbad, Solarium für etwa 4-6 Wochen
- das noch nicht verheilte Piercing darf nicht mit (purer) Seife, Duschgel, etc. in Berührung kommen
- kein Make-up/Puder, Cremes, Peelings, o.ä. an der gepiercten Stelle benutzen um Irritationen zu vermeiden.
- bitte niemals mehrere Pflegemittel gleichzeitig anwenden
- den Körper bei der Wundheilung unterstützen: wenig Stress, viel Schlaf und gesunde Ernährung
Pflege- und Hilfsmittel:
Sehr geeignet für die Pflege Deines Piercings sind unter anderem folgende Produkte:
- Salzwasser (als steriles Spray, als fertige sterile Kochsalzlösung aus der Apotheke(NaCl 0,9%) oder selbst frisch hergestellt)
- Kamillenkonzentrat verdünnt nach den Herstellerangaben (für Spülungen oder Bäder)
- Wasser mit Eiswürfel zum kühlen geschwollener Oralpiercings
- Bromelain Tabletten (Ananasenzyme, vorbeugend gegen Entzündungen & Schwellungen)
Eingeschränkt geeignet sind:
- Wunddesinfektionsmittel
- Ohrlochantiseptikum
- leichte Schmerzmittel
Der Wirkstoff Octenidin sollte nicht am intakten, vitalen Knorpelgewebe eingesetzt werden und ist somit NICHT zur Pflege von Knorpelpiercings an Ohren oder Nase geeignet. Zudem kann es bei längerer Behandlung empfindlicher Bereiche stark austrocknend wirken. Für unempfindlichere Stellen wie Surface, Dermal Anchor oder Bauchnabelpiercings kann es jedoch ebenfalls genutzt werden. Hierbei ist stets die Packungsbeilage zu beachten und die maximale Anwendungsdauer von 14 Tagen.
Nicht geeignet zur täglichen Pflege sind Mittel wie:
- Wund und Heilsalben
- Antibiotika-Gels
- Jodsalben
- Wasserstoffperoxid
- sonstige Salben oder Medikamente
Diese Medikamente können zum Teil sehr wirkungsvoll eingesetzt werden, wenn ein Piercing Probleme bereitet, sind jedoch zur Pflege gesunder Piercings völlig ungeeignet und sollten auf keinen Fall ohne vorherige Absprache mit Deinem/er Piercer/in sowie dem ärztlichen Rat angewendet werden.
Herstellung von Salzwasser zu Pflege/Reinigung Deines Piercings
Du brauchst:
Meersalz (ohne Iod- oder Fluoridzusätze) + abgekochtes Wasser, 8-15min Zeit, Kompressen
9g Salz (ca 2 Teelöffel) reichen Dir für 1l abgekochtes Wasser - für eine Tasse von ca 250ml also 1/2 Teelöffel Salz. Dies entspricht 0,9% isotonischer Kochsalzlösung und ist somit nichts was der Körper als fremd empfindet.
Das Salz im abgekochten Wasser auflösen und die Lösung auf Trinktemperatur herunterkühlen lassen. Die gepiercte Stelle darin 5-10 min einweichen (entweder man stülpt die Tasse darüber, hält das Körperteil hinein oder arbeitet mit Kompressen welche man immer wieder in die warme Lösung taucht und auf das Piercing legt). Danach mit handwarmen Wasser nachspülen.
Meersalz wirkt sowohl entzündungshemmend als auch antibakteriell.
Salzwasser funktioniert auch wunderbar bei oralen Piercings an Stelle von Mundwasser.
Wenn es (unter der Woche) schnell gehen muss:
Du brauchst:
eines der oben genannten fertigen Pflegemittel, (fusselfreie) Kompressen/ Mull/ Küchenkrepp
Zu Beginn Hände gründlich waschen und mit geeignetem Händedesinfektionsmittel desinfizieren.
Danach sollte Verkrustungen rund um das Piercings mit lauwarmen Wasser leicht eingeweicht werden, um diese mit einer Kompresse/ Mullbinde/ Küchenkrepp (oder einfach unter dem Wasserstrahl) entfernen zu können.
Nun etwas Pflegemittel auf beide Einstichstellen auftragen und den Schmuck dabei nicht bewegen - den Großteil erledigt hierbei die Kapillarwirkung.
Surfacepiercing & Dermal Anchor:
Die zu erwartende Heilungszeit beträgt etwa 3-4 Monate, für einen Dermal Anchor jedoch sehr viel kürzer mit 4-6 Wochen.
Es ist wichtig durchgehende flache Aufsätze während der Heilungsphase zu tragen und niemals den Schmuck hin und her zu kippen. Wechsel des Schmucks oder der Aufsätze empfehlen wir generell immer im Studio durchführen zu lassen. Es empfiehlt sich jedoch bei Dermal Anchor ca. 3 Monate vor dem ersten Wechsel zu warten, damit der Anker auch fest sitzt.
Rötungen, kleinere blaue Flecken und Schwellung sind normal, aber kein ernstzunehmendes Problem und verschwinden zeitnah. Hierbei helfen entzündungshemmende und kalte Kompressen.
Sei vorsichtig nicht hängen zu bleiben oder daran zu stoßen, da es ansonsten nicht heilen wird und wieder entfernt werden muss. Salzwasserkompressen sind sehr gut um getrocknete Krusten zu entfernen, welche allerdings nur minimal ausfallen.
Surfacepiercings kannst Du während der ersten Nächte vorsichtig abkleben um ein Hängenbleiben zu vermeiden.
Brustwarzenpiercing:
Obwohl es Unterschiede bei Männer und Frauen gibt, ist die Nachsorge bei einem Brustwarzenpiercing sehr einfach, da es bis auf gute persönliche Hygiene und ein wenig Geduld keine weitere Pflege braucht.
Während Männer bis zu 12 Monate oder länger zur Heilung benötigen, brauchen Frauen mit 3-4 Monaten weitaus weniger.
Hierbei ist es besonders wichtig den Schmuck nicht zu früh zu tauschen und das Piercing ruhig zu halten.
Ein Tipp falls das Piercing bei der Heilung zu jucken beginnt: etwas länger unter der Dusche mit dem Wasserstrahl an dem Piercing bleiben, damit die Verkrustungen bzw. Ablagerungen sich lösen können.
Bauchnabelpiercing:
Auch wenn dieses Piercing sehr beliebt ist, so braucht es doch ca. 6-8 Monate zum verheilen, in einigen Fällen jedoch auch weitaus länger.
Es ist sehr wichtig enge Kleidung, High Waist Hosen, große Gürtel u.ä. bei einem neuen Piercing zu vermeiden, da die Irritation (welche hieraus unweigerlich folgt) den Heilungsprozess drastisch verzögern, oder schlimmer, die Heilung sogar ganz stoppen könnte.
Sehr oft leiden Bauchnabelpiercings unter täglichen Belastungen: Kleidungsnähte, Uniformen, beschäftigte Lebensführung usw. sind Faktoren, die den Heilprozess beeinflussen können.
Bitte achte auch darauf, dass Du den Bauchnabel nach dem Duschen gründlich mit einem Kosmetiktuch trockentupfst (alternativ 10 Sekunden mit kalter Luft trocken föhnen), damit sich dort durch eventuell noch vorhandene Nässe Bakterien nicht verstärkt vermehren können.
Auch Sport kann die Heilung irritieren, deswegen sollte das Piercing mit einem leichten Verband bzw. großem Pflaster mit Wundauflage bedeckt sein und die Kleidung sollte locker sitzen.
Nasenflügel (Nostril) und Septum:
Das Septum-Piercing heilt innerhalb weniger Monate, meist recht problemlos. Der Nasenflügel ist hier etwas anspruchsvoller, es kann mit einer Abheilung von 6-12 Monaten gerechnet werden.
Die Schleimhaut, welche im Inneren der Nase sitzt, ist sowohl Fluch als auch Segen für Nasenpiercings: während sie die schnelle Abheilung begünstigt, ist sie zeitgleich ein wahrer Hafen für Bakterien.
Nasenflügelpiercings sind vor allem während ihrer Heilungsphase empfindlich, weswegen sie in Ruhe gelassen werden sollten und ein zu frühes oder häufiges Wechseln des Schmucks vermieden werden.
Acht geben sollte man vor allem beim Waschen des Gesichtes, damit keinerlei Verschmutzungen bzw. Hautpflegeprodukte in das Piercing gelangen (Gesichtswasser, Creme, Peeling usw.) bzw. dieses verkleben und dadurch Irritation oder sogar Entzündungen provozieren. Selbiges gilt natürlich auch für jede dekorative Kosmetika.
Bridge und Augenbraue:
Auch wenn es keine besonderen Hinweise zur Reinigung oder Abheilung für diese Piercings gibt, ist es sehr wichtig, dass Du die 2-3 Monate der Heilung abwartest, bevor Du den Schmuck wechseln lässt. Beide sind dafür prädestiniert mit einem Schmuck in der falschen Größe herauszuwachsen.
Knorpelpiercings:
Diese Region des Ohres hat eine lange und langsame Abheilungszeit, welche für den Einen oder Anderen auch eine Herausforderung sein kann. Es ist wichtig den Bereich sauber, trocken und still (d.h. ohne große mechanische Einwirkung) zu halten. Kein Stoßen, Stupsen oder Überpflegen.
Selbst der leichte Druck beim Schlafen kann während der Abheilung Probleme verursachen: Am besten ersetzt Du dein Kopfkissen gegen ein C-förmiges Reisekissen und schläfst mit dem Ohr in der Mulde um zu gewährleisten, dass der Schmuck während der Nacht ruhig bleibt.
An Piercings im Knorpelbereich kann sich Kruste bilden, welche nicht abgekratzt werden sollte. Am besten ist es das Piercing einzuweichen wenn Du in der Dusche bist, damit die Ablagerung sich entweder unter dem Wasserstrahl von alleine lösen kann, und zu trocknen. Auch wenn sich dort keine Kruste befindet ist es wichtig das Piercing regelmäßig mit Salzwasser oder Pflegemittel zu behandeln und danach vorsichtig zu trocknen bzw. trocken föhnen um unnötige Bewegung von Schmuck zu vermeiden.
Lobepiercing/Lobecut/ Ohrläppchen:
Sehr kurze Abheilzeit mit ca 6-8 Wochen. Es empfehlen sich für 10 Tage tägliche Salzwasserspülungen.
Wenn sie vollständig abgeheilt sind muss trotzdem weiterhin Tag und Nacht Schmuck getragen werden um ein Schrumpfen oder gänzliches Verschließen zu verhindern.
Falls ein Lobecut bei Dir durchgeführt wurde, solltest Du mindestens 14 Tage warten bevor Du den Schmuck zur Reinigung entfernst - auch hier gilt: vorher Krusten einweichen bevor Du den Schmuck bewegst um ein Einreißen der Wundränder zu vermeiden.
Falls Du anfangen möchtest zu dehnen, solltest Du mindestens 3 Monate warten und wir raten Dir dringlich an zuerst für einen Check-up bei Deinem/r Piercer/in vorbeizuschauen.
Piercings im Mundbereich:
Hierfür brauchst Du, eine alkoholfreie Mundspüllösung oder Salzwasser, Lippenbalsam, eine neue, weiche Zahnbürste.
Bei den meisten oralen Piercings kann der größere Erstschmuck nach nur 2 Wochen in etwas kleineren Schmuck getauscht werden. Es ist ratsam dies zu tun um Zahnschäden zu verhindern.
Zerstoßenes Eis im Mund kann gegen die Schwellung helfen, genauso wie den Kopf höher als das Herz währendes des Schlafens zu positionieren.
Zungen- sowie Lippenbändchen (Smileys) können eine Menge Plaque verursachen und brauchen während des Zähneputzens somit extra Aufmerksamkeit. Lippenbändchen (Smileys) verursachen wenig bis gar keine Arbeit, mögen es jedoch nicht wenn man an ihnen zieht oder damit spielt.
Lippe und Labret:
Die Schwellung ist hier nur von kurzer Dauer und ein kürzerer Schmuck kann den Erstschmuck schnell ersetzen.
Es ist wichtig beim essen acht zu geben, weil der Schmuck am Anfang gegen Deine Zähne und Zahnfleisch reiben wird, nach einer kurzen Zeit jedoch wird sich eine kleine Vertiefung bilden, in welchem der Schmuck dann fester sitzt.
Vertikale Labrets (Eskimo) können ein wenig krustig werden und dazu verführen zu knibbeln. Säubere deine Lippe mit einer weichen Zahnbürste welche in Salzwasser getränkt ist oder verwende Salwasserkompressen um Verkrustungen zu entfernen.
Zungenpiercing:
Auch wenn ein Zungenpiercing dafür bekannt ist, dass es anfänglich einige Tage geschwollen und unbequem ist, so kann es doch durchaus gut zu handhaben sein.
Es ist durchaus normal, dass sich Deine Zunge am Anfang etwas komisch anfühlt und aussieht, aber dies wird sich schnell legen. Der Trick dabei ist alles langsam zu machen und Acht darauf zu geben was Du isst und tust.
Wir raten dazu Deine Zähne 4x täglich zu putzen und ebenso oft den Mund zu spülen (am besten mit dem Sprudelwasser) für die Dauer von 5 Tagen. Du kannst essen was immer Du denkst essen zu können aber kaltes, weiches und nicht scharfes Essen ist am angenehmsten.
Piercings der Genitalien:
Intimpiercings sollten mit ein wenig Standardpflege und gesundem Menschenverstand kein Grund zur Sorge während ihrer Abheilung sein.
Als Regel gilt: je mehr Haut gepierct wurde, desto länger dauert die Heilung.
Vorhautpiercings heilen beispielsweise in ca. einem Monat, während ein Appadravya 4-6 Monate zur vollständigen Heilung brauchen kann.
So lange Du bequeme Baumwollunterwäsche trägst, welche nicht rutschend, aber luftdurchlässig sitzt, wird Dein Piercing mit nur einer warmen Dusche täglich glücklich sein.
Außer Du hast einen viel beschäftigen Alltag, dann wird Dir eine gelegentliche Salzwasserspülung oder ein Kamillenbad bei der Heilung helfen.
Blaue Flecken sind möglich und verschwinden nach ein paar Tagen, genau wie die Schwellung. Wenn Du viele Gefäße hast, kann die Blutung bis zu 48 Stunden andauern. Es ist ratsam einen Druckverband auf das Piercing zu machen bis die Blutung stoppt (lass Dir am besten von deinem/er Piercer/in zeigen, wie es geht) oder eine Binde bzw. Slipeinlage zu tragen. Wenn Du das Gebiet danach reinigst, lass ein wenig Kruste zurück, damit sich die Wunder schließt.
Geschützter Sex (mit Kondom oder Dental Dam/"Lecktuch") ist innerhalb der ersten 4 bis 6 Wochen sehr wichtig, um eine Infektion zu vermeiden (auch bei monogamen Beziehungen und langjährigen Partner*innen), normales Sexleben kann jedoch nach einer Woche oder weniger wieder aufgenommen werden. Aber hör auf Deinen Körper - alles was weh tut oder unangenehm ist, sollte in der Anfangszeit vermieden werden! Ein bisschen Vorsicht ist
angesagt.
Wir empfehlen bei einem Prinz Albert, welcher mit einem Ring gestochen wurde, ein Kondom zu benutzen, sodass sich der Schmuck nur minimal bewegen kann. Bitte überprüfe vorher, dass alle geschraubten Kugeln sicher und fest sitzen. Kondome oder Dental Dams können vom Schmuck beschädigt werden. Im Zweifelsfall sollte über eine Verhütungsalternative nachgedacht werden.
Bei Fragen oder Problemen wende Dich bitte immer zuerst an Deinen/e Piercer/in.
Selbstdiagnosen und entsprechende Maßnahmen führen in den meisten Fällen eher zu einer Verschlechterung.